Consultancy and
Projects

Am Anfang eines jeden Systems steht ein Workflow, der entweder verbessert, vereinfacht oder beschleunigt werden soll. Um Prozesse und Arbeitsläufe zu verstehen und objektiv bewerten zu können, müssen sie abstrahiert und dargestellt werden. Kennzahlen helfen, um weitere Größen wie Durchlaufzeit, Prozesskosten und -performance zu bestimmen. Auf dieser Basis lassen sich neue Geschäftsprozesse entwerfen und mit den alten Arbeitsabläufen vergleichen. Wir nutzen folgende Techniken, um Workflows und Prozesse zu untersuchen, zu entwerfen und letztendlich quantifizieren zu können:

• BPMN - Business Process Modeling Notation
• UML - Unified Modelling Language
• EPK - Ereignisgesteuerte Prozessketten
• WKD - Wertschöpfungsdiagramme
• ERM - Entity Relationship Models

Die Neuentwicklung des Prozesses basiert auf vorangegangenen analytischen Erkenntnissen. Nach der BPMN Methode werden Ist-Ablauf und der modellierte Soll-Ablauf in einer Simulation miteinander verglichen. Erst wenn empirische Verbesserungen eine Neuinvestition rechtfertigen, macht es Sinn über weitere Schritte nachzudenken. Wir vertrauen dabei auf folgende Notationen:

• BPMN - Business Process Modeling Notation
• UML - Unified Modelling Language
• EPK - Ereignisgesteuerte Prozessketten
• WKD - Wertschöpfungsdiagramme

Mangelndes oder mangelhaftes Projektmanagement verurteilen jedes Vorhaben zum Scheitern. Basierend auf unserer langjährigen Erfahrung bieten wir folgende Leistungen an:

• Pflichtenhefterstellung und Anforderungsmanagement
• Budgetierung und Machbarkeitsanalyse
• Projektplanerstellung und -überwachung
• Dokumentation, Controlling und Reporting
• Projekt-Closing und Übergabe
• Interims Projektmanagement

Eine Enterprise Applikation muss sowohl performant als auch kosteneffizient sein. Beide Faktoren lassen sich durch eine intelligente Auswahl des Betriebsstandorts beeinflussen. Bei der Auswahl eines geeigneten Sourcing Szenarios müssen folgende Kriterien berücksichtigt werden:

• Finanzielle Faktoren: Lohnstrukturen, sowie Kosten für Management und Infrastruktur
• Umfeldfaktoren: Politische und ökonomische Stabilität, Infrastruktur des Landes, kulturelle Kompatibilität, Sicherheit des geistigen Eigentums
• Personelle Faktoren: Medientechnische Expertise am Standort, verfügbarer Arbeitsmarkt, Bildungsniveau, Sprachfähigkeiten, Fluktuation von Mitarbeitern und damit von Wissen

Durch eine Gewichtung der verschiedenen Faktoren und deren Kriterien wird eine quantitative und qualitative Auswahlanalyse erstellt. Auf Basis einer solchen Bewertung können zukunftssichere Investitionen getätigt werden und letztendlich die Frage geklärt werden, ob ein Service besser im Umland, dem kostengünstigeren Ausland oder gar an einen Billiglohnstandort aufgehoben ist.

Im Rahmen des Projektmanagements wird unter Änderungswesen die systematische Verwaltung von Änderungen im Projektstrukturplan verstanden. Aufgrund neuer Anforderungen, entdeckter Fehler oder neu gewonnener Erkenntnisse kann es sich als erforderlich erweisen, einmal aufgestellte Planungen anzupassen. Das Konfigurationsmanagement regelt den formalen Vorgang vom Antrag über dessen Genehmigung bis hin zur Plananpassung.

Folgende Aspekte werden dabei dem Änderungsprozess gegenübergestellt:

• Aufnahme des Änderungswunsches
• Analyse des Änderungsumfanges
• Aufwandsschätzung (Material, Ressourcen, Finanzen, Zeit etc.)
• Risikoabschätzung
• Entscheidung über die Freigabe der Änderung, Beauftragung der Durchführung in den Fachabteilungen
• Durchführung und Dokumentation der Änderung
• Qualifizierung und Test des geänderten Produktes
• Freigabe des neuen Produktes
• Abschluss des Änderungszyklus

Media Asset Management Projekte im Enterprise-Segment weisen in der Regel ein sechstelliges Projektbudget auf. Nicht selten kommen dazu noch Kosten für den laufenden Betrieb der technischen und redaktionellen Infrastruktur in fünf- oder sechsstelligen Beträgen per anno dazu. Aus Revisionsgründen müssen solche Vorhaben ausgeschrieben werden. Durch unsere langjährige Erfahrung treten wir als unabhängiger Prüfer auf und bieten dabei folgende Services an:

• Anforderungsanalyse und Erstellung von Pflichtenheften
• Anbieterscreening und -briefing
• Bewertung, Evaluierung und Risikobetrachtung
• Vertragsvorbereitung und Integration

Dokumentation bedeutet in den Bereichen Projektmanagement und Softwareentwicklung, sämtliche Schritte und Maßnahmen zu dokumentieren. Allgemeine Qualitätsmerkmale bei der Erstellung von Software werden durch ISO/IEC 9126 definiert. Die Erfahrung zeigt immer wieder, dass Projekte und Anwendungen oftmals nur mangelhaft oder gar nicht dokumentiert werden.

Mitarbeiter- und Dienstleisterfluktuation tragen außerdem dazu bei, dass Dokumentationen oftmals nur unvollständig sind. Im Rahmen unseres Portfolios bieten wir den Service der projektbezogenen Dokumentation und Qualitätssicherheit. Dazu gehören neben der reinen Datenablage auch die Erstellung von Komponententests, Anwendertests und Supportübergaben.

Die ausgewählte Dokumentationsart und -tiefe hängt dabei maßgeblich von den internen Vorgaben der Qualitätssicherung ab.